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Plastik zu vermeiden ist kein leichter Job. Von diesen 15 Übeltätern, die höchst riskant für Gesundheit & Umwelt sind, sollte man wirklich dringend die Finger lassen!
Bisher ist allgemein bekannt, dass BPA extrem gesundheitsschädlich ist, weshalb es aus vielen Kunststoffen in der Lebensmittelindustrie entfernt wird. Aber auch alle anderen Kunststoff-Formen bergen Risiken für unsere Gesundheit und die Umwelt, weshalb jede Form von Plastik vermieden werden sollte.
Jeder von uns kommt ständig mit Plastik in Berührung. Mit einfachen Mitteln lässt sich ein Großteil des von uns bewusst wahrgenommen Plastik vermeiden.
Es gibt viele Dinge, die im Alltag benutzt werden, bei denen wir den Plastik-Anteil gar nicht bewusst wahrnehmen. Generell gilt, dass Kunststoff wenn möglich vermieden werden sollte, jedoch in folgenden Fällen wirklich die Finger davon zu lassen:
Plastiktüten und Plastikflaschen: Lass das Plastik im Laden!
Plastik-Wasserkocher: Durch das Erhitzen können sich Weichmacher und andere Stoffe viel schneller lösen und somit ins Wasser gelangen. Alternativen sind Wasserkocher aus Glas oder Edelstahl.
Fertigmenüs sollten nicht in Plastikverpackungen erhitzt werden. Auch hier können gesundheitsgefährdende Stoffe in das Essen gelangen. Einige Lieferservices setzen inzwischen auch schon auf plastikfreie Verpackungen.
Frischhaltefolie und Frischhaltebeutel: Glasbehälter, Butterbrotpapier (NICHT beschichtet) oder die Abdeckung durch Schüsseln oder Teller können Alternativen sein zum Plastik, das mit großer Wahrscheinlichkeit gesundheitsgefährdende Weichmacher enthält.
Konservendosen: Viele Konserven sind innen mit Kunststoff beschichtet der BPA enthält, einen gesundheitsgefährdenden Zusatzstoff. Ist die Dose noch dazu beschädigt, können Aluminium-Anteile in die Lebensmittel gelangen, die ebenfalls gesundheitsschädlich sind. Selbst einkochen und das Benutzen von Weckgläsern ist eine einfache und günstige Alternative.
Styropor: Manche Lebensmittel werden in Styropor-Schalen verpackt z.B. Sprossen oder verpacktes Obst. Auch manche Kaffeebecher oder Suppenbecher zum Mitnehmen bestehen aus diesem Material. Durch erhitzen können u.a. giftige Gase freigesetzt werden, weshalb dieses Material vermieden werden sollte.
Pfannenbeschichtung: Einige Anti-Haft-Kochgeschirre enthalten eine Schicht aus Plastik, die das Haften von Lebensmitteln vermeiden soll. Diese Anti-Haft-Beschichtung löst sich oftmals nach mehrmaliger Benutzung und gelangt so in das Essen. Alternativen sind unbeschichtete Pfannen sowie Töpfe aus Edelstahl oder Keramikbeschichtungen.
Mikroplastik in Kosmetik: Eine Auflistung in welchen Kosmetika Plastik zu finden ist, gib es hier. Jegliche Kosmetik, die Polyethylen enthält, sollte vermieden werden.
Kaugummis bestehen aus Plastik und sollten vermieden werden, aber zum Glück gibt es natürliche Alternativen.
Wasserkanister z.B. in Wasserspendern in Büros. Diese können BPA enthalten und sind leicht durch Glaskanister auszutauschen.
Babyflaschen und Kinderspielzeug sollten möglichst plastikfrei sein. Tipps gibt es in unserem Artikel.
Zahnfüllungen aus Kunststoff: Am besten den Zahnarzt vorab genau fragen, welche Stoffe die Zahnfüllungen enthalten, denn neben dem quecksilberhaltigem Amalgan sind auch Kunststofffüllungen evtl. bedenklich.
Plastik-Schuhe: Diese können zinnorganische Verbindungen enthalten. Das in machen Flip Flops vorkommende hochgiftige Tributylzinn (TBT) schädigt schon in winzigen Mengen das Immun- und Hormonsystem.
Kleidung aus Plastik, wie Polyester, Polyacryl oder Fleece. Allein durch das Waschen eines Fleece-Pullies gelangen bis zu 2.000 Mikroplastikfasern ins Abwasser.
Kassenzettel: Das dafür verwendete Thermopapier ist sehr oft mit einer BPA Schicht überzogen. Falls möglich, sollte auf einen Kassenzettel verzichtet werden. Schon gar nicht sollten sie in Kinderhände gelangen. Die Zettel gehören nicht in den Papiermüll, sondern in den Restmüll. Nach jedem Einkauf immer Hände waschen, da sonst evtl. BPA über die Hände mitgegessen wird.
(entnommen aus veganblatt.com)